Einige Jahre später
Anna: "Mein besonderer Dank gilt Bernd Joschko.
Bernd Joschko ist Eigentümer und Betreiber des Psychobionikinstitutes
und Selbstheilungszentrums „Kamala“ in Mittelhessen. Er ist
der Begründer der Psychobionik, einer höchstrichterlich anerkannten,
konfrontativen Psychotherapie, die in der Lage ist, tiefe Muster in der
menschlichen Psyche lebensfördernd und nachhaltig zu verändern.
Muster können über das Ahnenfeld von Generation zu Generation
weitergereicht werden. Sie existieren in der Psyche und beeinflussen den
Geist, das Handeln sowie den Körper.
Mir selbst möchte ich für den Mut danken, der mich ständig
antrieb, nicht aufzugeben, um große Schwierigkeiten in meinem Leben
zu überwinden. Ich habe niemals aufgegeben mich weiter auf den Weg
zu machen, viele Steine umzudrehen, über viele Gräben zu springen,
wieder und wieder loszulaufen.
…. und eines Tages war es dann wirklich soweit .... Mein Weg führte
mich zum Kamala zu Bernd Joschko.
Das war im Jahr 2011. Ich gab meine Wohnung in NRW auf und zog ins Selbstheilungszentrum.
Dort begann meine Ausbildung zum Innenweltbegleiter, die ich erfolgreich
abschloss.
Ich lebte insgesamt 5 Jahre an diesem Ort. Ich bekam während meiner
Ausbildung Sitzungen in der Gruppe und Einzelsitzungen. Nach und nach
begann ein tiefer Transformationsprozess, der mein Leben bis zum heutigen
Tage nachhaltig veränderte. Meine Lebensgeschichte, die wesentlich
von Erlebnissen meiner Vorfahren und natürlich auch meines eigenen
gelebten Lebens beeinflußt war, machte es mir zu diesem Zeitpunkt
bereits nicht mehr möglich, ein „normales Leben“ zu führen.
Es war überschattet von schweren Traumata der Vorfahren und diese
spiegelten sich in Erfahrungen, die höchst traumatisierend waren,
auch in meinem Leben wieder. Ich war physisch und psychisch destabilisiert.
Ich hatte bereits viele Jahre konventionelle und alternative Therapie
hinter mich gebracht.
Es ging mir mal besser und mal schlechter. Ich hatte jedoch nie den Eindruck,
befreit zu sein von dem, was mich tagtäglich quälte, von dem
ich nicht loskam, mich nicht befreien konnte. Doch ganz tief in mir spürte
ich, daß so etwas existiert. Etwas, das mich frei macht, mir ein
menschenwürdiges Leben gibt, mich erblühen lässt, meine
Träume wahr und umsetzbar werden lässt. Heute würde ich
es als ein spezielles Projekt zur „Erforschung der Psyche“
bezeichnen, was wir in meinem Falle an Sitzungen durchführten. Leider
gibt es bisher keine offizielle wissenschaftliche Erforschung der Psychobionik.
Nichtsdestotrotz sprechen die Ergebnisse, die sich bei mir immer mehr
einstellten, bis zum heutigen Tage für sich.
Die einzelnen Sitzungen zeigen in Gänze einen Therapieverlauf, in
dem der Zuschauer sieht, wie sich komplexe traumatische Ereignisse im
Familienfeld/Ahnenfeld (morphogenetisches Feld, welches jedes Familienmitglied
durch reine Zugehörigkeit bildet) mehr und mehr auflösen. Nach
und nach entsteht ein stabiles inneres Feld an Vorfahren, die so in dieser
Form natürlicher Seinsweise vorher in der Psyche nie vorhanden waren.
Durch die Abweichungen von einer natürlichen Ordnung über Generationen
hinweg, wäre es mir bis heute nie mehr möglich gewesen, ein
freies, von Gesundheit, Freude, Glück und Wohlergehen erfülltes
Leben führen zu können.
Diese „Unordnung“ im meinem Ahnenfeld entstand hauptsächlich
durch sexuelle Missbräuche in den Ahnenlinien, gepaart mit Kriegsereignissen,
die von Gewalt- und Suchtpotential durchsetzt waren.
Das wurde zu meinem „Erbe“, zu einer Weitergabe an mich mit
dem Eintritt in dieses Familienfeld durch meine Geburt. Die Wirkung meines
Familienfeldes läßt sich mit einer Zeitbombe vergleichen.
Sie wurde aktiviert, wie ich rückblickend sagen kann, als ich 1987
von Ostdeutschland nach Westdeutschland wechselte. Bis zu diesem Zeitpunkt
waren in mir schon so viele negative Ereignisse zusammengekommen, die
das berühmte Fass beinah zum Überlaufen brachten.
Mir war damals schon klar, wenn ich das, was in mir arbeitet, nicht entschärfe,
würde das irgendwann mein Todesurteil sein. Es brauchte nur noch
den Flügelschlag des Schmetterlings, der meinen inneren Tsunami auslöste.
Ich spürte täglich die Spannungen, Ängste und teilweise
die Unfähigkeit, am Leben teilzunehmen, die sich in mir immer mehr
auszubreiten begann. Das ging soweit, dass ich lange Zeit nicht mehr in
der Lage war, alltägliche Dinge zu verrichten, einer Tätigkeit
im Außen nachzugehen,
Freude am Leben und an meiner Familie zu empfinden.
Alles war mittlerweile von der „Dunklen Nacht der Seele“ überschattet
und hatte mein Leben komplett absorbiert. Es mag dramatisch klingen und
das war es auch, meine gelebte Wahrheit über Jahrzehnte.
Wie schon erwähnt, brachte ich konservative und alternative Therapien
hinter mich. Sie alle haben auch mit Sicherheit Fortschritte, allerdings
auch einige gefühlte Rückschritte in mir erbracht. Doch auch
all das zusammen fühlte sich nie nach einem endgültigen Durchbruch
an. Einen Durchbruch der mich endlich und endgültig von den „Schatten
meiner Vergangenheit“ befreite.
Was sollte ich nur tun ? So wie es war, war mein Leben ohne jede Lebensqualität,
von psychischer Quälerei und mittlerweile von vielen körperlichen
Symtomen überschattet. Bishin zu einer ausgeprägten Eßstörung.
Ich verbrachte in diesem fast täglich bestehenden Zustand mitllerweile
20 Jahre meines Lebens. Die Schulmedizin konnte mir nicht dabei helfen,
dieses Problem zu lösen. Das war mir schon sehr früh bewußt
und ich verließ fast gänzlich diesen Weg. Ich fühlte mich
immer wieder tief gefangen in diesen Problemen, obwohl ich für mein
Empfinden alles mir mögliche tat, um mich zu befreien. Ich spürte
immer tiefer, ich muss den Schlüssel für den Ausweg finden,
sonst endet mein Leben irgendwann in einer Katastrophe. Daß es den
Schlüssel gab, davon war ich immer in Gänze überzeugt.
Nur, wo war er und wie gelangte er in meine Hände???
Doch waren meine Bemühungen nicht vergebens und die Empfindung, dass
da „Draußen“ etwas auf mich wartete, das mich von diesem
nicht lebenswerten Leben erlöst, sollten sich als wahr erweisen.
Das Schicksal hatte noch etwas mit mir vor und mein Leben war noch nicht
ganz verloren oder zu Ende, bevor ich das Gefühl hatte, es jemals
gelebt zu haben. Meine Zeit, die Erde zu verlassen, war also noch nicht
gekommen.
Ich beschloß, die Stadt, den Ort, die Gegend, wo ich mich eh nie
zu Hause oder sonderlich glücklich gefühlt hatte, zu verlassen.
Geraume Zeit vorher sah ich in einer Art Vision eine Person, genauer eine
männliche Person bestimmten Aussehens, auftauchen, die mir zu etwas
Neuem, Besseren für mich verhalf. Diese Vision tauchte von Zeit zu
Zeit immer wieder auf.
Ich sah sie vor meinem inneren Auge, doch ich gab nicht viel darum.
Nun, ich kam 2012 ins Kamala, zu Bernd Joschko und an diesen für
mich sehr speziellen, wunderschönen Ort in der Natur und in das Haus,
das Zentrum und den Garten, den es umgab. Von Anfang an fühlte ich
mich sehr wohl, sehr gut dort, wo ich war. Nun war mir auch klar, wer
diese männliche Person in meiner Vision war! Aus dieser Begegnung
entstand ein bedeutender Schritt auf meiner Lebensreise: Der Beginn der
Ausbildung, gleichzeitig auch meiner Therapie und ihr dokumentierter Verlauf
bis zum heutigen Tage.
Ich
wurde von Bernd Joschko ausgebildet in der Methode der Psychobionik. Gleichzeitig
damit begann auch der Verlauf meiner Therapie. Es dauerte nicht lange
und ich spürte, daß diesmal etwas anders ist, wie es sonst
sich immer angefühlt hatte. Diesmal könnte es gelingen und ich
würde den letzten Baustein finden, den ich fühlte und auf den
ich immer gewartet hatte.
Der Baustein des endgültigen Durchbruchs und somit der Beginn meiner
Freiheit.
Einer Freiheit, die mich in die Lage versetzt, endlich das Leben wahrzunehmen.
Heute weiß ich, daß es so war und ist und heute weiß
ich auch, daß die meisten Menschen, wenn sie davon erfahren, meinen,
es wäre das Ende all ihrer Probleme!
Ich muss schmunzeln, dem ist nicht so.....
Doch was ich hier bereits verraten kann, ich bin endlich in der Lage,
sie zu lösen, die Probleme.... falls welche auftauchen.
Und das tun sie immer gern und oft.
Ist halt auch Leben.....u. a.
Nochmal ein Stückchen zurück....
Also, Bernd war und ist mein Therapeut, mein Begleiter, mein guter Freund.
So nahm und so nehme ich ihn wahr. Ich fühlte mich bei ihm immer
sicher, begleitet, betreut, in sehr guten Händen, denn ich erlebte
mit ihm, was ich in meiner Herkunftsfamilie und in meinem späteren
Leben, mit meiner eigenen Familie, nie kennengelernt hatte. Egal, wie
ich war, mit all meinem Sein, ob ich mich selbst damit mochte oder nicht,
ich wurde nicht abgelehnt. Er brachte mir neben den Sitzungen bei, wie
es sich anfühlt, wenn man Leben erlebt, Entdeckungen mit sich selbst
macht, Entwicklungen, die aufgrund der traumatischen Lebenssituation nie
stattgefunden haben, nachholt. Dinge in Bezug setzen kann oder überhaupt
weiß, worauf man sich beziehen soll. Was sind natürliche Bezugspunkte.
Wie man diese viele Theorie in die Praxis umsetzt und wie sich das dann
wieder anfühlt.
Mit welchen neuen Situationen man im Leben dann konfrontiert wird, weil
man ja ein „anderer“ oder „ein Mensch überhaupt“
- gefühlt - geworden ist.
Man muss sich ausprobieren, neu erleben......
Also, ich hatte Vertrauen gefasst und ließ mich auf das innere Abenteuer
ein, mich zu verändern, zu wandeln. Heute kann ich sagen, es war
das Beste, was ich tun konnte und was mir in diesem Umfang zuteil wurde.
Wenn auch die Zeit, in der ich mitten in der Ausbildung und in den vielen
Therapieverläufen steckte, nicht einfach war, so war es doch der
einzige Weg, der mich aus den engen Grenzen wegführte, wo ich angekommen
war.
Ich traute mich so aus mir Selbst herauszugehen, wie niemals zuvor. Das
war meiner Chance. Die hatte ich bekommen, um „Fehler“, die
in meiner Psyche entstanden waren und die die ganze Unordnung in meinem
Leben verursachte, zu berichtigen.
So sind die ganzen Sitzungen entstanden, die nun die Dokumentation eines
Therapieverlaufes bilden und die persönliche Entwicklung, die damit
einhergeht, aufzeigen.
Es sind insgesamt 45 Sitzungen, aus denen 19 ausgewählt wurden und
auf einen wesentlichen Kern von Bernd Joschko zusammengefaßt sind..
Dabei sieht man den Beginn, den Verlauf und im Verlauf die beginnende
Transformation, die Wirkung, die sich einstellt. Die Methode Psychobionik,
ist die einzige Methode, die ich kenne, deren angewandte Technik zu dieser
nachhaltigen Transformation führt.
Das Alleinstellungsmerkmal der Psychobionik ist die Transformation von
Innenwelten mit Hilfe von Urbildern als Attraktoren in einem geführten
Chaosprozeß. Fehler im Ahnenfeld, die das Muster von mir ausgehend
bis zurück in die vierte Generation bilden (bis 4 Generationen zurück
reicht in der Regel die Arbeitsebene), transformieren sich durch den Chaosprozeß
von selbst in eine höhere, lebensförderndere Ebene. In selteneren
Fällen gehen wir auch weiter zurück oder in Vorleben. Das war
hier in meinem Falle weniger der Fall und ist sehr unterschiedlich von
Klient zu Klient.
Die ganze Intensität dieser dokumentierten Arbeit erstreckte sich
hauptsächlich auf einen Zeitraum von 5 Jahren. Die Zeit, in der ich
im Kamala lebte und an jeder stattgefundenen Ausbildungseinheit teilnehmen
konnte. Schon von daher war es eine sehr intensive Zeit für mich,
die mein Lebensgefühl beeinflusste und prägte.
Heute wissen wir, es ist ein Zeitdokument in Gemeinschaftsarbeit entstanden,
das keinem Plan unterlag und im gerade vergangenen Jahr aktueller denn
je geworden ist.
Ich meine, an mancher Stelle konnten wir spüren oder durch direktes
darüber Reden, herausfiltern, was auf uns Menschen zukommt.
Wer diese Arbeit gemacht, seine inneren Schatten getroffen und seinen
Lebensfilm schon ein ganzes Stück weit abgedreht hat, dem sollte
klar sein, welche Auswirkungen im einzelnen Menschen und daraus resultierend,
gesellschaftlich entstehen. Deshalb ist es im vergangen Jahr noch notwendiger
und dringlicher geworden, dass wir in unsere Innenwelten hinabsteigen,
unsere Ahnen aufsuchen, unsere Schrecken hervorholen, um sie zu heilen.
Ich gehe sogar noch weiter, indem ich behaupte, tun wir das nicht, verweigern
wir uns weiter, leben unsere Unwissenheit oder das bewußte Wegschauen,
wird es solange in uns und im Außen zu Erfahrungen kommen, die äußerst
schmerzlich, wenn nicht sogar tödlich enden können.
Mich hat das Arbeiten mit der Methode der Psychobionik in den tiefsten
Transformationsprozess meines Lebens geführt.
Heute bin ich frei, von allen inneren Schreckensbildern, Szenarien und
Symtomen, die jahrzehntelang meine täglichen Begleiter waren. Ich
hätte das vergangene Jahr niemals relativ unbeschadet überstanden,
wenn mir nicht dieser Weg geschenkt worden wäre.
Die Resonanz zweier Weltkriege, die das deutsche Volk erlebt hat und die
auch in mir ohne eigenes direkt erlebtes Kriegserleben aktiv, gespeichtert
sind durch meiner Vorfahren, hätte in mir wahrscheinlich höchst
panische bis große körperliche Symptome ausgelöst.
Das ist mein heutiger Wissens- und Erlebensstand dazu.
Mein inneres traumatisierendes Bildmaterial ist ein für alle mal
gelöscht, aufgelöst. Ich hätte mich ansonsten in dieser
Zeit, der großen globalen Transformation niemals so stabil, den
Ereignissen entsprechend und neu Orientierung aufnehmend, verhalten können.
Das merke ich ebenfalls daran, dass ich mich der „Anna“ von
damals heute so fern fühle, dass es mir ehrlich gesagt schwer fällt,
mich dem Videomaterial meiner Therapie in Form eines detaillierten Kommentares
noch einmal zu nähern.
Nachdem ich im August 2017 das Kamala verlassen habe, führte mich
mein Weg auf einem Vierseitenhof einer Genossenschaft. Meine nächste
Station im Außen mit komplett anderen Lebensbedingungen, wie ich
sie vorher im Zentrum hatte, begann.
Heute würde ich sagen, das Experiment Leben ging weiter:
Ich wohnte bereits an dem neuen Ort, dem Vierseitenhof, als sich mir eines
morgens beim Duschen die Frage aufdrängte: „Hattest Du jemals
im Leben ein Problem?“
Ich fragte mich, woher kam plötzlich diese Frage? Welche Intention
lag ihr zu Grunde?
Ich konnte ab dieser Entdeckung , mein „altes Leben“ bewußt
nicht mehr nachvollziehen.
Die Bilder, Ereignisse und Gefühle, die mich jahrzehntelang belastet,
verfolgt und eingeschränkt hatten, waren verschwunden – gelöscht.
Ich bin frei davon. An diesem Morgen fiel es mir auf.
Ich erwachte buchstäblich in einer „neuen Welt“.
Und noch etwas bemerkte ich. Etwas, das unmittelbar damit zu tun hatte.
Es war als hätte ich eine Zeitlinie gewechselt. Ein Sprung in eine
andere Zeitqualität. Ich gehe mit dem Leben anders um, seit wir diesen
Punkt der Transformation erreicht hatten.
Seither sind die Bilder, in denen meine Traumen gespeichert waren, nie
wieder aufgetaucht.
Sie hatten sich transformiert. Das Ausmaß der Transformation bemerkte
ich nach kurzer Zeit des Abstandes von diesem intensiven Lebensabschnitt.
Zu der vorherigen vielen Theorie, die ich im Kamala lernte, wie eine neue
Innenwelt auch im Außen umgesetzt werden muß, kam jetzt die
Praxis vom Gelernten oder noch nicht Gelernten. Erfolg oder Mißerfolg
konnte nur an diesem Ort mit seinen speziellen Bewohnern so deutlich sichtbar
werden, wie ich heute weiß…..
Die Sitzungen sind weniger geworden, die Abstände größer,
wo mein Weg mich zurück zu Bernd Joschko und dem Zentrum führt.
Doch von Zeit zu Zeit machen wir eine Überprüfung auf Stabilität
und Haltbarkeit meiner erarbeiteten und nun wahrhaftig aufgeräumten
inneren Welt. Die Arbeit an mir selbst, zu der ich aufgrund der Ausbildung
und dem vielen Zuschauen bei Übungen in der Lage bin, versetzt mich
in einen Zustand, mir selbst helfen zu können. Sollte das doch einmal
nicht der Fall sein und ich bekomme eine Sitzung , kann ich nachschauen,
was fehlte.
Es handelt sich dann meistens um, ich nenne sie „lose Fäden,
Überhänge“, die sich noch versteckt hielten und durch
Themen im Außen hervorkommen. Sie haben aber niemals die Kraft,
wie ein vorher bestandenes Mustergebilde aus traumatischen Ereignissen
der Vorfahren in der Psyche.
Im Außen, im alltäglichen Leben gibt es immer wieder mal Triggerpunkte,
die sehr schnell die eigene innere Stabilität sichtbar machen. Fast
kein Thema wurde hier ausgelassen! Dieser Hof, dieses Umfeld, die hier
lebenden Menschen waren und sind wie geschaffen für eine gravierende
Prüfung/Überprüfung der vorangegangen Innenweltarbeit.
Manchmal, wenn die Themen im Außen zu heftig werden, brauche ich
eine Sitzung zur Korrektur. Das bemerke ich u.a. durch körperliche
Symtome, die eine Weile bestehen bleiben und dann weiß ich, daß
es besser ist, das dahinterliegende Thema noch einmal anzuschauen, insofern
ich es nicht bereits selbst lösen konnte.
Ich lebe nun fast 4 Jahre mit Unterbrechung auf diesem Hof. Ich habe sehr
viel gelernt und hatte sehr viel zu durchlaufen mit meiner neuen inneren
Innenwelt.
Ich gehe ganz klar in der heutigen Zeit, wie sie sich in unserer Gesellschaft
ausdrückt, und mit meinen persönlichen Themen, bewußt
in den nächsten Schritt.
Ich nehme wahr, wieder neigt sich ein Lebensabschnitt dem Ende entgegen.
Die Themen hier auf diesem Abschnitt sind abgearbeitet, sind fertig.
Ich bin weiter in Kontakt mit Bernd Joschko und dem Zentrum. Wir haben
vor, unsere gemeinsame Arbeit weiterzuführen.
Ich stehe gern persönlich für Anfragen von Betroffen oder auch
für Anfragen aus Fachkreisen zu Verfügung."
Anna
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